Welche deutschsprachigen Medien sind mit ihren Posts am erfolgreichsten auf Instagram, Facebook und Twitter? MEEDIA ging dieser Frage nach und analysierte alle Beiträge tausender Medienmarken des Jahres 2020.

Wieder mal ist ein großer Artikel über Missbrauchs-Vorwürfe bei der Deutschen Welle erschienen, diesmal in der „Süddeutschen“. Im „Spiegel“ und anderswo wird die Frage aufgeworfen, ob der WDR zu sehr mit Armin Laschet kuschelt. Beim Suizid einer Influencerin spielten Boulevardmedien eine unrühmliche Rolle und Enissa Amani zeigt, wie man eine interessante Talksendung ganz ohne Promis hinbekommt. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Der langjährige „Bild“-Kolumnist Mainhardt Graf von Nayhauß ist tot. Er starb am Freitag im Alter von 94 Jahren.
„Handelsblatt“ und „Bild“ stifteten mit mindestens verwirrenden Berichten über den Impfstoff von AstraZeneca unnötig Verwirrung. Der „Stern“ will vom „Spiegel“ den Titel als Haifischbecken der Branche zurück. Und Prof. Drosten könnte bald auch noch Serien-Figur werden. Die MEEDIA-Wochenrückblick-Kolumne.
Einige Medienberichte stifteten in einer heiklen Phase der Impfkampagne zusätzliche Verwirrung. Außerdem sprechen Stefan Winterbauer (MEEDIA) und Christian Meier („Welt“) in der aktuellen Folge unseres Podcasts noch einmal abschließend über den Fall Bodo Ramelow und es geht um aktuellen Ärger bei „Stern“ und „Spiegel“.
Axel Springer baut mit Bewegtbildern das Medienangebot bei „Bild“ und „Welt“ aus. Auch andere Verlage ziehen mit neuen Video-Formaten nach. Eine gute Chance, um das Werbegeschäft zu beflügeln.
„Die Zeit“ ist bei den Verkaufszahlen laut IVW weiter im Aufwind. 15,4% gewann sie im Vergleich zum Vorjahr hinzu, vor allem, aber nicht nur dank gesteigerter Digital-Abos. Die „taz“ überholte unterdessen die „Welt“, weil sie ebenso bei den Digital-Abos zulegt.
Axel Springer vergrößert sein Portfolio bei Readly, einem Abo-Anbieter für Zeitungen und Zeitschriften. Die drei Kernmarken „Bild“, „BZ“ und „Welt“ sind ab sofort wieder verfügbar. Das Abo kostet nach wie vor 9,99 pro Monat.
Neue erste Vorsitzende der „Bild“-Stiftung „Ein Herz für Kinder“ ist Sarah Majorczyk. Sie folgt in dieser Position auf Ulrike Zeitlinger-Haake, die die Stiftung seit 2017 führte.
Nachdem dieses Jahr bereits „Bento“ und „Zett“ ihre Unabhängigkeit verloren haben, wird nun auch das junge Angebot „Noizz“ der „Bild“ eingestellt – und zwar bereits Ende diesen Jahres. Grund ist die wirtschaftlich schlechte Situation.