Der Kölner Fernsehriese RTL steht davor, seine zweite Führungsebene umzubauen. Zugleich soll Gregor Peter Schmitz neuer redaktioneller Kopf des „Stern“ werden. Dabei steht der Top-Journalist vor großen Aufgaben.

Der Kölner Fernsehriese RTL steht davor, seine zweite Führungsebene umzubauen. Zugleich soll Gregor Peter Schmitz neuer redaktioneller Kopf des „Stern“ werden. Dabei steht der Top-Journalist vor großen Aufgaben.
Der Markt für Mitarbeiter in der Fernseh- und Filmbranche ist leergefegt. Darunter leiden TV- und Kino-Produktionen wie die Ufa. Ein Gespräch mit Geschäftsführer Joachim Kosack über die Gründe des Fachkräftemangels, neue Wege der Rekrutierung und Quereinsteiger ab 50.
Nach dem Angriff auf die Ukraine beenden weltweit immer mehr Konzerne ihre geschäftlichen Aktivitäten in Russland. Bertelsmann-CEO Thomas Rabe bleibt dort weiter mit mehr als 2.200 Beschäftigten in der Logistik aktiv, will die Geschäfte aber im Einklang mit den internationalen Auftraggebern abbauen.
Der Umsatz bei Bertelsmann ist im vergangenen Jahr laut Bilanz organisch um elf Prozent auf 18,7 Mrd. Euro gewachsen. Beim operativen Gewinn ( Operating EBITDA) legen die Gütersloher mit CEO Thomas Rabe an der Spitze gar einen Rekordwert von 3,2 Mrd. Euro vor. Unterm Strich bleiben 2,3 Mrd. Euro Konzernergebnis.
Immer mehr Firmen schließen sich den internationalen Sanktionen gegen Russland an. Sie stellen ihre Geschäfte ein und ziehen sich komplett zurück. Der Medienkonzern Bertelsmann bleibt hingegen mit seiner Dienstleistungstochter Arvato und einer Druckerei weiter in Russland aktiv.
Den italienischen Medienzar Silvio Berlusconi lässt das neue Mediengesetz in Bayern kalt. Er stockt seinen Anteil bei ProSiebenSat.1 unbeirrt weiter auf und nährt damit Spekulationen, den TV-Riesen ganz schlucken zu wollen.
Die Sanktionen gegen Russland belasten auch den Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann. Das Unternehmen erwartet Einschnitte im Geschäft mit russischen Kunden, „bis hin zu deren möglicher vorübergehender Einstellung“.
Öko-Strom, weniger Zustellwege, mehr soziale Verantwortung für die Mitarbeiter – die Medienunternehmen sind dabei, sich nachhaltiger auszurichten. Doch dabei stehen sie noch vor vielen Herausforderungen. MEEDIA dokumentiert, wie sich Unternehmen wie Bertelsmann, Axel Springer oder Funke dem Thema Nachhaltigkeit stellen.
Trotz Corona und Inflationsängsten – die großen Medienhäuser stehen 2022 möglicherweise vor einem Wachstumsschub. Vor allem für Axel Springer könnte das nächste Jahr ein Meilenstein auf dem Weg zum Weltmarktführer werden. Eine Vorausschau.
Trubel auf der gestrigen Betriebs-versammlung des Zeitschriftenhauses Gruner + Jahr. RTL-Co-Chef Stephan Schäfer will angeblich die traditionsreiche Firmenmarke Gruner + Jahr samt Logo abschaffen. Die Mitarbeiter sind entsetzt.