Nach den Beleidigungen im Internet gegen die ZDF-WM-Kommentatorin Claudia Neumann wird die Mainzer Polizei ermitteln. Der Sender hatte Strafanzeige gegen zwei Nutzer wegen Beleidigung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten erstattet.

Nach den Beleidigungen im Internet gegen die ZDF-WM-Kommentatorin Claudia Neumann wird die Mainzer Polizei ermitteln. Der Sender hatte Strafanzeige gegen zwei Nutzer wegen Beleidigung und öffentlicher Aufforderung zu Straftaten erstattet.
Im Fall Alice Weidel gegen Facebook zeigt das US-Netzwerk derzeit nur eine sehr flache bis gar keine Lernkurve. Am Montag erst gab das Landgericht Hamburg dem Antrag der AfD-Politikerin auf eine Einstweilige Verfügung statt, weil sich ein beleidigender Kommentar mithilfe eines VPN-Zugangs auch weiterhin in Deutschland lesen lies. Am heutigen Freitag reicht der Anwalt der Parteichefin nun die nächsten EV-Anträge ein – wegen identischer Fälle.
Im Fall Alice Weidel gegen Facebook ist eine Entscheidung gefallen. Das Hamburger Landgericht gibt dem Antrag der AfD-Politikern statt und erlässt eine Einstweilige Verfügung, die es dem Social-Network untersagt, einen beleidigenden Kommentar gegen die Weidel auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland weiter zu verbreiten. Fast zeitgleich mit der Urteilsverkündung schickte die Politikerin und ihr Anwalt Facebook bereits die nächste Abmahnung wegen neuerlicher Beleidigungen.
Am Montag will das Hamburger Landgericht seine Entscheidung im Fall Alice Weidel gegen Facebook verkünden. Am heutigen Freitag trafen sich die Partien vor dem LG der Hansestadt. Die AfD-Politikerin verlangt den Erlass einer Einstweiligen Verfügung, die es dem Social-Network untersagt, einen beleidigenden Kommentar im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland weiter zu verbreiten.
Wie bitter ist das denn? Die neue Plakat-Kampagne von Fernet Branca spielt mit scheinbar defätistischen Texten mit dem Marken-Claim “Life is bitter”. Zwei Motive spießen dabei auch Werber und ihren Lebensstil auf – und landen dabei offenbar einen heftigen Wirkungstreffer. Über die Zeile „Früher gab es hier ehrliche Arbeiter. Jetzt gibt es Werber”, ärgerte sich der Jung von Matt/Sports-Chef Raphael Brinkert beispielsweise derart, dass er sich beim Werberat beschwerte.
Übersetzt bedeutet der Name der US-Zeitschrift Vanity Fair „Jahrmarkt der Eitelkeiten“. Das passt in diesem Fall bestens: Via Twitter zog Donald Trump im Dezember über das Conde-Nast-Magazin her. Die Rache der New Yorker folgt nun in der Februar-Ausgabe. Den Text des Zwitscher-Ausrasters platzierte die Redaktion auf der eigenen Titelseite.