Wie gut verkauft sich ein Luxus-Smartphone jenseits der 1.000-Euro-Grenze in der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten? Gegen Ende des Jahres scheint klar: Das iPhone ist begehrt wie immer – und Apple so wertvoll wie nie.

Wie gut verkauft sich ein Luxus-Smartphone jenseits der 1.000-Euro-Grenze in der größten Wirtschaftskrise seit Jahrzehnten? Gegen Ende des Jahres scheint klar: Das iPhone ist begehrt wie immer – und Apple so wertvoll wie nie.
Und der Tech-Gigant bewegt sich doch. Nach monatelangen Diskussionen um die Höhe der App Store-Gebühren hat der wertvollste Konzern der Welt eingelenkt – zumindest teilweise. App-Entwickler, die im Jahr nicht mehr als eine Million Dollar umsetzen, müssen künftig nur noch 15 Prozent ihrer Erlöse an Apple abführen. Tech- und Internetunternehmen wie Spotify und Epic Games halten Apple indes Scheinheiligkeit vor
Spotify, Deezer, Epic Games, das European Publishers Council und die neun weiteren Mitglieder der vorgestellten Koalition prangern speziell die Abgabe von 30 Prozent bei digitalen Inhalten und Abos, die über die Apple-Plattform verkauft werden, an.
Es ist keine Neuigkeit: Die Präsenz von Googles auf dem iPhone voreingestellte Suchmaschine kostet. Eine Milliarde Dollar hatte Google an Apple noch 2014 überwiesen, war vor eineinhalb Jahren im Rahmen des Gerichtsprozesses zwischen Google und Oracle bekannt geworden. Wie Bernstein-Analyst Toni Sacconaghi errechnet haben will, muss der wertvollste Internetkonzern der Welt inzwischen weitaus tiefer in die Tasche greifen, um Apple-Kunden zu erreichen. Der iKonzern spürt den warmen Geldregen in seiner boomenden Servicesparte.
Sky startet seine neue Virtual-Reality-App „Sky VR“ für iOS (Apple) und Android (Google). Zum Start winken rund 20 verschiedenen 360-Grad-Videos von Sky sowie weitere Inhalte von Partnern. In den kommenden Monaten soll das Angebot weiter ausgebaut werden, etwa mit einer eigenproduzierten VR-Reportage mit Ex-Fußballstar David Beckham.
Wer das Geschehen in der Medienwelt gerne mobil verfolgt, hat eine neue Anlaufstelle: MEEDIA hat seine iPhone-App grundlegend überarbeitet, so dass Sie Medien-News, Meinungen, Analysen und Hintergründe in bestmöglicher und lesefreundlicher Form auf dem iPhone abrufen können.
Weitreichende Veränderungen in Apples App Store: Knapp acht Jahre nach dem Launch hat der wertvollste Konzern der Welt ein neues Ausschüttungsmodell an App-Anbieter angekündigt. So soll es ab Herbst allen App-Entwicklern möglich sein, Abonnements anzubieten. Der Einstiegspreis einer App könnte damit sinken, die Umsätze aber durch das neue Bezahlmodell steigen. Apple erhöht für Anbieter des Abo-Modells nämlich die Umsatzbeteiligung im zweiten Jahr auf nun 85 Prozent. Zudem startet Werbung bei der Suche im App Store.
Seit vierzig Jahren wird Apple als Premium-Hardware-Hersteller wahrgenommen. Doch seitdem das Wachstum zum Erliegen gekommen ist, versucht CEO Tim Cook den Fokus zu schwenken und sich als Internet Service-Unternehmen zu positionieren. Die Credit Suisse sieht in der Services-Sparte tatsächlich großes Potenzial – und Umsätze von über 50 Milliarden Dollar bis 2020.
Das Jahr 2015 ist erst zu Ende, wenn Selbstdarstellerin Kim Kardashian den letzten Post abgesetzt hat. Seit 48 Stunden geht es auf Instagram, Twitter und Facebook wieder heiß her: Die Kardashian feiert sich wie zur besten Zeit. Anlass diesmal: Keine neuen kurvigen Fast-Nacktbilder, sondern der Start ihrer neuen Emoji-App. Kardashians neuste Legendenbildung: Kimoji sei so erfolgreich, dass es Apples App Store lahmgelegt habe.
Nachdem Apple-Fans eine neue Version der Set-Top-Box Apple TV bereits auf der WWDC erwartet hatten, dürfte Tim Cook nun auf der iPhone-Keynote im September ein „One more Thing“ spendieren. Wie der stets gut informierte BuzzFeed-Reporter John Paczkowski berichtet, erhält das neue Apple TV endlich auch einen App Store.