Unüberhörbar
Geteilte Momente – Radio als soziales Medium
Warum freuen sich Menschen, wenn sie ein Lieblingslied im Radio hören? Warum rufen Hörerinnen und Hörer bei ihrem Radiosender an, um mitzureden? Weil Radio ein zutiefst soziales Medium ist.
Warum freuen sich Menschen, wenn sie ein Lieblingslied im Radio hören? Warum rufen Hörerinnen und Hörer bei ihrem Radiosender an, um mitzureden? Weil Radio ein zutiefst soziales Medium ist.
Das Podcast-Geschäft bleibt in Bewegung. Der neue Podimo-Deutschland-Statthalter, Sebastian Romanus, verabschiedet die übernommenen FYEO-Podcasts wieder von seiner Plattform. Für die Zukunft hat er Projekte für die männliche Zielgruppe und Video-Experimente in petto.
Warum freuen sich Menschen, wenn sie ein Lieblingslied im Radio hören? Warum rufen Hörerinnen und Hörer bei ihrem Radiosender an, um mitzureden? Weil Radio ein zutiefst soziales Medium ist.
Das Podcast-Geschäft bleibt in Bewegung. Der neue Podimo-Deutschland-Statthalter, Sebastian Romanus, verabschiedet die übernommenen FYEO-Podcasts wieder von seiner Plattform. Für die Zukunft hat er Projekte für die männliche Zielgruppe und Video-Experimente in petto.
Nachdem das enorme Informationsinteresse der Deutschen im Bezug auf den Ukraine-Krieg im März auch die Zahlen von Nachrichten-Podcasts wachsen ließ, ging es im April nun wieder ein großes Stück nach unten. Vorn bleibt dennoch die „Zeit“-Sendung „Was jetzt?“. Neu in der MA-Podcast-Top-Ten: „Alles auf Aktien“ von der Welt“.
Der Streamingriese Spotify hat auf dem deutschen Markt viele Erfahrungen fürs weltweite Geschäft mit Podcasts gesammelt. Das sagte die internationale Chef-Strategin für Content und Advertising bei Spotify, Dawn Ostroff, im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Musik in Podcasts zu nutzen, war vor 2020 in Deutschland wegen der komplizierten Rechtslage nicht einfach. Seit 2020 bietet die Gema verschiedene Tarife an, und inzwischen gibt es zahlreiche Formate mit mehr Musikanteil. Wir fragten Akteur*innen aus der Branche, inwiefern sich hier Möglichkeiten für Künstler*innen bieten, um neue Fans zu gewinnen.
Zwei Reporter der ARD wurden beim Europa-League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und West Ham United in London von Fans attackiert. Den beiden, Tim Brockmeier und Philipp Hofmeister, gehe es nach eigenen Angaben gut.
Zu den Gewinnern der MA-Podcast-Zahlen vom März zählen vor allem Nachrichtensendungen. „Was jetzt?“ von „Zeit Online“, das „Morning Briefing“ vom Handelsblatt“, „Auf den Punkt“ von der „SZ“ und einige mehr gewannen massiv Downloads hinzu. Der Grund dürfte klar sein: das Informationsinteresse am Ukraine-Krieg.
Die Jury des Radio Advertising Award hat entschieden: Die goldenen Trophäen in den vier Kategorien gehen dieses Jahr an die Agenturen Scholz & Friends, Leo Burnett, Kolle Rebbe und Mantikor sowie Philipp und Keuntje. Ihre Preise konnten die Sieger in Hamburg in Empfang nehmen.
„Veränderungen in allen Richtungen merken wir im Werbemarkt schnell“ – das sagt Grit Leithäuser mit Blick auf die Folgen des Ukraine-Kriegs. Im Vorfeld des Radio Advertising Awards und Summits hat MEEDIA mit der Chefin der Radiozentrale und dem diesjährigen Jury-Präsident Dennis May von der Publicis Groupe gesprochen – über Kreation, Trends in der Werbung und Vertrauen.
Auch das „SZ Magazin“ ist auf den Geschmack mit Podcasts gekommen. Nach dem Erfolg mit dem seriellen Format „Die Mafiaprinzessin“ hat das Magazin eine eigene, kleine Audio-Unit gegründet. Die Reporter Till Krause und Patrick Bauer wurden zu Projektleitern Podcasts und Formatentwicklung ernannt. Das Duo hat einiges vor.