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Alexander El-Meligi, Co-Founder & Managing Partner

Metaverse: "Wir müssen über Gaming und bunte Pixel hinausdenken"

Die Digitalwelt brütet über der Frage, wem das Metaverse was bringt und wie man dafür gestaltet. Innovative Kreativ-Agenturen nehmen die neue Herausforderung dankend an. Auch für Publisher sieht Alexander El-Meligi, einer der Gründer von Demodern, spannende Anwendungsszenarien.

Frank Puscher19.12.2022 13:15
Alexander El-Meligi wünscht sich, dass Verlage und vor allem Journalisten auf der "Text-Bild-Gefangenheit" ausbrechen und sich kreativ und mit Neugier mit der neuen Mediengattung beschäftigen -
Alexander El-Meligi wünscht sich, dass Verlage und vor allem Journalisten auf der "Text-Bild-Gefangenheit" ausbrechen und sich kreativ und mit Neugier mit der neuen Mediengattung beschäftigen - Foto: Demodern

Während des Interviews mit Alexander El-Meligi materialisierte sich das Metaverse in der deutschen Medien-Landschaft. Der Sportsender Sport1 entwickelte mit Hilfe der Agentur 42Meta einen digitalen Zwilling des Ally Pally und begleitete dort die DartsWM. Fans des Pfeilsports können sich dort treffen, austauschen, Diskussionen beiwohnen und gegeneinander Darts spielen. Ein solcher Ansatz ist genau die Art der Weiterentwicklung, die sich Alexander El-Meligi vorstellt, wenn er Publisher zum Aufbruch ins Metaverse aufruft. Es geht im Journalismus nicht mehr nur darum, Geschichten zu erzählen. Das neue Paradigma lautet: Geschichten erlebbar machen.

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