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Madsack Mediengruppe

"Ostsee-Zeitung" stellt Anzeigenblatt ein und will Druckstandort verlegen

Die Geschäftsführung der "Ostsee-Zeitung" ("OZ") stellt den "Ostsee-Anzeiger" zum Jahresende ein. Das zu Madsack gehörende Medium will in diesem Zuge zudem den Druckstandort verlegen. Gewerkschaften kritisieren die Sparpläne deutlich.

Thomas Borgböhmer22.11.2022 09:47
Blick auf das Verlagsgebäude der "Ostsee-Zeitung" in Rostock –
Blick auf das Verlagsgebäude der "Ostsee-Zeitung" in Rostock – Foto: Imago

Bei der "OZ" stehen große Veränderungen an: Das Anzeigenblatt "Ostsee-Anzeiger" soll zum Jahresende eingestellt werden. Deshalb und wegen der sinkenden Printauflage der Tageszeitung soll der eigene Druckstandort von Rostock nach Neubrandenburg verlegt werden. Der Druck der "OZ" soll demnach künftig beim "Nordkurier" erfolgen. Betroffen von der Schließung sind laut Verdi ebenfalls der Anzeigensatz und die Bildbearbeitung.

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