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GWA-Umfrage

Wirtschaftskrise kommt langsam bei Agenturen an

Deutschlands Agenturen spüren bereits Vorboten der sich ankündigenden Wirtschaftsflaute. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbands GWA unter seinen Mitgliedsagenturen. Danach sind 78 Prozent der befragten Agenturen bereits mit Budgetkürzungen oder Ankündigungen konfrontiert.

Meedia Redaktion21.11.2022 11:04
GWA-Präsidentin Larissa Pohl -
GWA-Präsidentin Larissa Pohl - Foto: Cecil Arp

Bemerkenswert an der GWA-Umfrage ist vor allem die Absicht der Agenturen, keine Kosten im Personalbereich sparen zu wollen. Das geben rund 70 Prozent der Agenturen an. Auch bei Aus- und Weiterbildungen soll es keine Kürzungen geben (85 Prozent). Geplant sind vielmehr Einsparungen bei Büro- und Raumkosten (51 Prozent) sowie Energiekosten (49 Prozent). Die Zahlen machen deutlich, dass die Agenturen voll auf ihre Mitarbeitenden setzen.

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