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Penguin Random House

Bertelsmann will gegen Fusionsverbot bei Buchverlagen vorgehen

Der US District Court in Washington, DC hat den geplanten Zusammenschluss von Bertelsmanns Buch-Sparte Penguin Random House und Simon & Schuster untersagt. Bertelsmann hält die Entscheidung für falsch und kündigt an, im Eilverfahren Berufung gegen das Urteil einzulegen.

Meedia Redaktion01.11.2022 09:05
Bertelsmann um Vorstand Thomas Rabe -
Bertelsmann um Vorstand Thomas Rabe - Foto: Bertelsmann

Die Gesellschafter von Penguin Random House und Simon & Schuster, Bertelsmann und Viacom CBS, Inc. (heute Paramount Global), hatten den Plan für eine Zusammenlegung ihrer weltweiten Buchgeschäfte im November 2020 bekanntgegeben. Die UK Competition & Markets Authority (CMA) hatte die Transaktion im Mai 2021 genehmigt. Das US Justizministerium hatte dagegen im November 2021 eine Klage gegen den geplanten Zusammenschluss eingereicht, der das Gericht nun stattgegeben hat.

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