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Im Falle eines Gasmangels

Verlage bereiten sich mit Notfallplänen auf Papier-Engpässe vor

Die "Spiegel"-Gruppe hat jüngst Abonnenten ihrer Printtitel darauf hingewiesen, dass einzelne Ausgaben bei einem Gasmangel möglicherweise nicht gedruckt erscheinen könnten. MEEDIA hat sich bei anderen Verlagen umgehört, wie diese mit dem Problem umgehen.

Gregory Lipinski31.10.2022 10:17
Der "Spiegel"-Hauptsitz in Hamburg -
Der "Spiegel"-Hauptsitz in Hamburg - Foto: Imago

Die Schreiben an die Abonnenten von „Spiegel“, „Manager Magazin“ sowie an den "Harvard Business Manager“ waren kurz und knapp. Darin hatte der Spiegel-Verlag die Abnehmer der Magazine darauf hingewiesen, dass manche Druckereien bei Gasmangel "aus technischen Gründen" nicht produzieren könnten. Dann bekämen die Abonnenten keine gedruckte Ausgabe (MEEDIA berichtete). Der Verlag an der Ericusspitze bat deshalb die Abonnenten, ihnen ihre E-Mail-Adressen mitzuteilen, damit sie eine digitale Ausgabe des Magazins bekommen, sollte es gedruckt nicht erscheinen.

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