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Das lineare Fernsehen stirbt, es lebe das Fernsehen auf Abruf

Die Entwicklung weg vom linearen Fernsehen beschleunigt sich. Die 14- bis 29-Jährigen hat das herkömmliche TV beinahe schon verloren. Bei den 30- bis 49-Jährigen geht es in die gleiche Richtung zum Fernsehen auf Abruf via Streaming. Noch retten die Werbungtreibenden das lineare TV, die Brutto-Umsätze schrumpfen noch nicht so wie die Nutzung des Mediums.

Jens Schröder17.10.2022 06:05
Immer mehr Zielgruppen meiden das lineare Fernsehen –
Immer mehr Zielgruppen meiden das lineare Fernsehen – Foto: Imago

Die neueste Ausgabe der wichtigsten Mediennutzungs-Studie "Massenkommunikation Trends" zeigt es deutlich: Dem linearen Fernsehen brechen ganze Generationen von Nutzerinnen und Nutzern weg. Die 2022er-Ausgabe der Studie von ARD und ZDF bescheinigt dem Medium bei den 14- bis 29-Jährigen nur noch 36 Prozent, die täglich "das laufende Fernsehprogramm" gesehen haben. Vor fünf Jahren waren es zumindest noch 54 Prozent.

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