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RTL Deutschland

Wie die Marke „Stern“ von Rabes Portfolio-Strategie profitieren könnte 

RTL-Group-Chef Thomas Rabe wird wohl große Teile des G+J-Portfolios verkaufen, weil sich das wirtschaftliche Umfeld verschlechtert hat. Damit konzentriert er sich auf wenige Marken, die Teil des RTL-Programms sind. Das könnte Marken wie dem "Stern" sogar helfen.

Gregory Lipinski28.09.2022 07:05
Thomas Rabe, CEO der RTL Group –
Thomas Rabe, CEO der RTL Group – Foto: RTL Group (Montage: MEEDIA)

Für Thomas Rabe kommt es derzeit dicke. In Frankreich ist der Bertelsmann-Chef mit seiner TV-Strategie gescheitert, durch eine Fusion des Senders M6 mit dem Konkurrenten TF1 zum Medienchampion aufzusteigen. Hier machte das Kartellamt dem gebürtigen Luxemburger einen Strich durch die Rechnung. Nun prüft Rabe, ob man sich von der Sendergruppe trennt. Angeblich stehen die Investoren Schlange. Media for Europe, das bereits ein Auge auf ProSiebenSat.1 geworfen hat, oder der französische Medienriese Vivendi: Beide Konzerne sollen großes Interesse an M6 zeigen.

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