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Auf zu neuen Ufern

Nach zwei Jahren Übergangsphase: Joachim Bosse verlässt Dojo

Joachim Bosse gehörte zu Dojo wie die Herbertstraße zu Hamburg. Jetzt verlässt er die von ihm mitgegründete Agentur, um sich, wie er sagt, neuen Projekten zu widmen.

Claudia Bayer22.09.2022 15:00
Joachim Bosse –
Joachim Bosse – Foto: Dojo

Es war das Jahr 2006, als die beiden Studenten Joachim Bosse und Dominic Czaja beschlossen, ihre Kreativität nicht länger in Projekte im Rahmen ihres Studiums zu investieren, sondern auf eigene Rechnung zu arbeiten. Ein Berliner Kebab-Laden hielt damals als Erster Einzug in die Kundenliste. Über die Jahre sollten viele weitere folgen. Bosse und Czala machten Dojo groß und trotzdem nicht so, wie man es von einer klassischen Agentur erwarten würde. Es wurden soziale Projekte gestartet. Die Kunden finden auf ihren Rechnungen einen Posten, der direkt an Dojo Cares, den Social Part der Agentur, weitergeleitet wird und ohne Abzug in Projekte wie „One Warm Winter“ fließt. Es gibt mit Muschi Kreuzberg einen Hype-Accelerator, der, nach eigenem Bekunden – nicht nur in den Bereichen Fashion und Events mitmischt, sondern sich grundsätzlich die Freiheit herausnimmt, für große Stories zu sorgen und dabei nicht nur anzuecken, sondern die Ecken wegzutreten. Und es gibt noch so viel mehr.

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