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Christoph Eck-Schmidt, CEO Bonial

Bonial-CEO: "Wir sind die größte First-Party-Plattform für den stationären Handel"

Wenn Obi entscheidet, auf Papierprospekte in Haushalten zu verzichten, klingt das naheliegend. Viele lokale Händler sind aber weiter überzeugt: Papier funktioniert besser als digital. Was sagt eigentlich Bonial dazu, deren Local-Shopping-Apps Kaufda und MeinProspekt zu den ambitioniertesten Digitalisierern des deutschen Einzelhandels gehören?

Frank Puscher30.08.2022 13:15
Christoph Eck-Schmidt bleibt beim Direktvertrieb, auch angesichts der wachsenden Bedeutung von Onlineangeboten –
Christoph Eck-Schmidt bleibt beim Direktvertrieb, auch angesichts der wachsenden Bedeutung von Onlineangeboten – Foto: Bonial

Mit der Gründung von Kaufda entstand vor 14 Jahren eine gute Idee: Warum nimmt man nicht die wöchentlich erscheinenden Prospekte der großen Einzelhandelsketten wie Aldi, Lidl, Dänisches Bettenlager oder Obi und stellt ein blätterbares PDF ins Netz? Und quasi nebenbei besetzte man auch noch eine Lücke, die die Handelsketten und vor allem deren Filialen offen ließen: Die Berliner veröffentlichten in ihrer App individuelle Ladenprofile inklusive der dort verfügbaren Services, Öffnungszeiten und Anfahrtsmöglichkeiten. Damit besetzte die Kaufda fast über Nacht die wichtigsten Positionen auf den Ergebnisseiten von Google, selbst wenn es um Fragen ging wie, hat mein Supermarkt um die Ecke eigentlich noch offen?

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