„Bild“ und „Welt“ verzichten auf Einstellungen und Gehaltserhöhungen
Die aktuelle Wirtschaftslage macht auch Axel Springer zu schaffen. Der Medienkonzern verordnet sich darum eine verstärkte Kostendisziplin und will auf Einstellungen und Gehaltserhöhungen u.a. bei „Welt“ und „Bild“ verzichten.
Steigende Inflation, Konsumflaute - das aktuelle wirtschaftliche Umfeld belastet den Berliner Medienriesen Axel Springer. Die Geschäftsleitung vom News Media National, zu der die Marken „Bild“ und „Welt“ gehören, hat sich deshalb eine starke Kostendisziplin verordnet und will vorerst auf Einstellungen und Gehaltserhöhungen verzichten. Dies geht aus einem Schreiben der News Media-Geschäftsführung von News Media National - darunter „Bild“-Chef Johannes Boie und „Welt“-Gruppen-Chef Ulf Poschardt - hervor, das MEEDIA vorliegt.