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Digital Services Act und Digital Markets Act

EU weites Personalisierungsverbot (zunächst) vom Tisch

Das EU-Parlament hat heute den Digital Services Act (DSA) und den Digital Marketing Act (DMA) beschlossen. Es stehen umfassende Veränderungen an, vor allem in Bezug darauf, wie Nutzer über das digitale Werbegeschehen zu informieren sind. Trotzdem atmet die Branche auf. Daten dürfen weiterhin fließen.

Frank Puscher05.07.2022 12:42
Christel Schaldemose, die leitende Europaabgeordnete für das Gesetz über digitale Dienste (DSA), vor dem EU-Parlament im Dezember 2021 –
Christel Schaldemose, die leitende Europaabgeordnete für das Gesetz über digitale Dienste (DSA), vor dem EU-Parlament im Dezember 2021 – Foto: Imago / Future Images

„Den gefundenen Kompromiss halten wir für ausgewogen, die gesellschaftlichen Risiken werden tatsächlich entsprechend geregelt“. Thomas Duhr, der Vizepräsident des Bundesverbands digitale Wirtschaft (BVDW) atmet auf. Bis vor wenigen Tagen war noch nicht klar, wie scharf die Regulierung durch den neuen Digital Services Act (DSA) und den Digital Markets Act (DMA) ausfallen würde. Die Befürchtungen gingen bis hin zum vollständigen Verbot der Datenweitergabe.

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