Anzeige
Betrugs-Vorwürfe

Fynn Kliemann sieht sich als Opfer von "woker linker Szene", Böhmermann und "den Medien"

Nach einer kurzen Auszeit nach der Aufdeckung des Maskenskandals hat sich Fynn Kliemann auf Instagram zu Wort gemeldet. In der Story macht er deutlich, wer seiner Meinung nach das eigentliche Opfer in dem Skandal ist: er selbst.

Tobias Singer20.06.2022 10:13
Auf Instagram rantet Fynn Kliemann gegen "woke Linke" und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk –
Auf Instagram rantet Fynn Kliemann gegen "woke Linke" und den öffentlich-rechtlichen Rundfunk – Foto: Screenshot Instagram

Nach längerer Pause hat sich YouTuber und Influencer Fynn Kliemann in einem Story-Video auf der Plattform Instagram wieder zu den Vorwürfen gegen seine Person geäußert – nach Recherchen von Jan Böhmermann und Team soll er zusammen mit einem Geschäftskollegen beim Verkauf von Masken betrogen haben. In den ersten Sekunden des Kliemann-Videos wird der Tenor bereits deutlich: Viele Leute hätten viel durcheinander gebracht, so der YouTuber. "dann haben es alle viele abgeschrieben, es hat sich super geklickt, mein gesamtes Leben zerstört, zehn Jahre Arbeit Nonstop, alles ist kaputt." Danach kommt er auf den Maskenskandal zu sprechen und wehrt alle Vorwürfe ab: "Ich habe keine Bangladeschi-Masken verkauft", sagt Kliemann in die Selfie-Kamera. Er habe sie auch nicht produziert, all das sei bewiesen. Aber das wiederum sei irrelevant, weil "die Medien meinen Fall das ganze Sommerloch ausschlachten" würden.

Anzeige