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Vielfalt in den Medien

Auf Schmusekurs – der Gold-Standard in Sachen Diversität!

Allzu häufig nutzen wir Worte, ohne uns über deren Herkunft, Bedeutung oder Kontext im Klaren zu sein. Viele Worte aus dem Jiddischen sind im allgemeinen Sprachgebrauch zum Beispiel deutlich negativ konnotiert. Medienschaffende können mit einer sensiblen Wortwahl ihren Beitrag leisten.

Sabrina Harper06.06.2022 08:27
– Sabrina Harper
– Sabrina Harper Zeichnung: Bertil Brahm

Um Politikposten wurde bei den vergangenen Landtagswahlen geschachert, Ölkonzerne machen einen Reibach und bei der Erbschaftssteuer wird gemauschelt. Das alles sind Themen, die in den letzten Wochen durch den Newsfeed waberten. Interessant sind dabei die Verben „schachern“, „mauscheln“ und das Wort “Reibach”. Allesamt stammen sie aus dem Jiddischen und haben es in den deutschen Sprachgebrauch geschafft.

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