Wie erreicht man potentielle Kunden am Effektivsten mit einem spannenden Kaufangebot? Die Digitalfetischisten wollen es nicht gerne hören, aber es ist und bleibt das Papier-Prospekt, wie eine aktuelle Studie belegt. Aber er wird immer digitaler.
Frank Puscher30.05.2022 15:24
Die Digitalisierung der Angebotskommunikation geht deutlich langsamer voran, als es viele Experten vor Jahren erwartet haben- Foto: Imago / MiS
Es gibt zwei Lesarten für die neue Studie aus dem Institut für Handelsforschung in Köln. Man kann sich milde gähnend zurücklehnen und seine eigene Erwartung „bauchpinseln“, dass eine Studie, die von Media Central in Auftrag gegeben wurde, „natürlich“ zu dem Schluss kommen muss, dass das Papierprospekt besser wirkt als das digitale Banner. Schließlich macht Media Central achtzig Prozent des eigenen Umsatzes mit den Werbeblättchen, die früher Handzettel genannt wurden.
Es gibt zwei Lesarten für die neue Studie aus dem Institut für Handelsforschung in Köln. Man kann sich milde gähnend zurücklehnen und seine eigene Erwartung „bauchpinseln“, dass eine Studie, die von Media Central in Auftrag gegeben wurde, „natürlich“ zu dem Schluss kommen muss, dass das Papierprospekt besser wirkt als das digitale Banner. Schließlich macht Media Central achtzig Prozent des eigenen Umsatzes mit den Werbeblättchen, die früher Handzettel genannt wurden.
