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Vorwurf der Bilanzfälschung

Burda-Chef Weiss droht Ärger bei Mode-Beteiligung Zilingo

Martin Weiss gerät unter Druck. Der Burda-Vorstandschef muss mehr als 30 Millionen Euro auf seine Beteiligung an der Online-Plattform Zilingo in Südostasien abschreiben. Die Plattform geriet laut "FAZ" in den Verdacht, Bilanzen gefälscht zu haben.

Gregory Lipinski23.05.2022 12:16
Burda-CEO Maertin Weiss –
Burda-CEO Maertin Weiss – Foto: HBM

Seit Anfang des Jahres ist Martin Weiss neuer Vorstandsvorsitzender von Hubert Burda Media. Kaum im Amt, hat der Nachfolge von Paul-Bernhard Kallen Probleme. Grund hierfür ist die Beteiligung an der Modeplattform Zilingo in Südostasien. Die ist in den Verdacht geraten, Bilanzen gefälscht zu haben. Wie die „FAZ“ in ihrer aktuellen Ausgabe berichtet, wurde die Co-Gründerin Ankiti Bose im März freigestellt und am vergangenen Donnerstag gefeuert. Die internationale Detektei Kroll sei eingeschaltet worden, um die Angelegenheit zu untersuchen. Zudem hätten etliche Kreditgeber ihre Darlehen fällig gestellt.

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