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Nach Betrugsvorwürfen

Weitere Partner wenden sich von Fynn Kliemann ab

Nach den schweren Betrugsvorwürfen hat Fynn Kliemann ein weiteres Statement auf Instagram veröffentlicht. Darin heißt es, er brauche Zeit, "um Klarheit über die Details" zu bekommen. Derweil hat mit Viva con Agua der nächste Geschäftspartner die Zusammenarbeit mit dem Influencer beendet.

Andreas Marx10.05.2022 09:22
Fynn Kliemann hat via Instagram eine Bedenkpause angekündigt –
Fynn Kliemann hat via Instagram eine Bedenkpause angekündigt – Foto: Imago / Horst Galuschka

Nachdem das "ZDF Magazin Royale" den mutmaßlichen Maskenbetrug um Fynn Kliemann und seine Partner-Firma Global Tactics offengelegt hat, steigt der Druck auf den Influencer. Kliemann soll nach recherchen vom "ZDF Magazin Royale" seine "oderso"-Schutzmasken nicht wie behauptet fair in Portugal, sondern in Bangladesch und Vietnam produziert haben lassen. Der Modehändler About You nahm die Masken als Reaktion auf die Anschuldigungen aus dem Sortiment. Auch die Non-Profit-Organisation Viva con Agua gab nun bekannt, die Zusammenarbeit mit Kliemann zu beenden. "Wir beenden daher alle Geschäftsbeziehungen zwischen Viva con Agua und Fynn Kliemann, inklusive aller angegliederten Unternehmen", teilt das Unernehmen in einer Stellungnahme auf seiner Website mit. Die Berichterstattung über Kliemann und Global Tactics sei bestürzend und habe das Unternehmen getroffen. Die geschilderten Vorgänge stünden "in krassem Gegensatz zu unseren Werten und unserer Vorstellung von gemenwohlorientiertem Unternehmertum", begründet Viva con Agua die Entscheidung.

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