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Elon Musk und Twitter

Ex-G+J-Chefin Julia Jäkel kritisiert Twitter-Übernahmepläne von Elon Musk

Die frühere Gruner + Jahr-Chefin Julia Jäkel zeigt sich besorgt darüber, dass Tesla-Chef Elon Musk den Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen will. Damit hänge die Demokratie von der „Gnade einzelner Milliardäre“ ab.

Gregory Lipinski19.04.2022 08:44
Julia Jäkel –
Julia Jäkel – Foto: dpa

Die geplante Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter durch den US-Milliardär Elon Musk stößt bei prominenten Stimmen auf Widerstand. Die ehemalige Gruner + Jahr-Chefin Julia Jäkel befürchtet, dass hierdurch die Demokratie leidet. „Demokratie hängt inzwischen ab von der Gnade einzelner Milliardäre, die globale Informationsplattformen kontrollieren. Nicht gut“, schreibt Jäkel auf dem Netzwerk LinkedIn und fragt sich. „Wie kann es sein, dass wir es als Gesellschaft zulassen, dass ein Einzelner unsere kommunikative Infrastruktur bestimmen kann? Und wie kann es sein, dass wir – in diesem Fall der amerikanische Gesetzgeber – keinen Gesetzesrahmen entwickelt haben, der so eine Entwicklung verhindern kann?“

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