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Die Funktion solle "in den kommenden Monaten" innerhalb der Bezahlfunktion "Twitter Blue" getestet werden, "um herauszufinden, was funktioniert, was nicht funktioniert und was möglich ist", so das Unternehmen.

<blockquote class="twitter-tweet"><p lang="und" dir="ltr">? <a href="https://t.co/I13wE3eLdn">pic.twitter.com/I13wE3eLdn</a></p>— Twitter Comms (@TwitterComms) <a href="https://twitter.com/TwitterComms/status/1511456466233815041?ref_src=twsrc%5Etfw">April 5, 2022</a></blockquote> <script async="" src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Vermehrte Spekulationen über einen "Edit"-Button hatte es erst kurz vor der Ankündigung aufgrund eines Tweets von Elon Musk gegeben, der in den Twitter-Verwaltungsrat einzieht ([MEEDIA berichtete](/article/tesla-chef-elon-musk-zieht-in-den-twitter-verwaltungsrat-ein-0ec36caa333463c13e6f6d96c8b6336a "/article/tesla-chef-elon-musk-zieht-in-den-twitter-verwaltungsrat-ein-0ec36caa333463c13e6f6d96c8b6336a")). Musk hatte eine Umfrage auf der Plattform zum Thema gestartet und fragte: "Do you want an edit button?" Fast viereinhalb Millionen Nutzer nahmen teil, 73.6 Prozent stimmten mit "ja".

<blockquote class="twitter-tweet"><p lang="en" dir="ltr">Do you want an edit button?</p>— Elon Musk (@elonmusk) <a href="https://twitter.com/elonmusk/status/1511143607385874434?ref_src=twsrc%5Etfw">April 5, 2022</a></blockquote> <script async="" src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>

Twitter griff die Musk-Umfrage in seiner Mitteilung auf und scherzte: "Nein, die Idee stammt nicht von einer Umfrage." Das Unternehmen hatte sich lange Zeit gegen eine Editierfunktion verwehrt – aus Sorge, reichweitenstarke Tweets könnten im Nachhinein sinnverändernd bearbeitet werden. Die Arbeit an der Funktion soll aber bereits im vergangenen Jahr gestartet worden sein.

*th*

Twitter ermöglicht nachträgliches Bearbeiten von Tweets