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Bilanzpressekonferenz

Bertelsmann will Geschäfte in Russland zurückführen

Nach dem Angriff auf die Ukraine beenden weltweit immer mehr Konzerne ihre geschäftlichen Aktivitäten in Russland. Bertelsmann-CEO Thomas Rabe bleibt dort weiter mit mehr als 2.200 Beschäftigten in der Logistik aktiv, will die Geschäfte aber im Einklang mit den internationalen Auftraggebern abbauen.

Gregory Lipinski31.03.2022 09:45
Bertelsmann-CEO Thomas Rabe –
Bertelsmann-CEO Thomas Rabe – Foto: Imago / Ipon

Die Liste der Firmen wird immer länger, die sich nach dem Angriff der Ukraine aus Russland zurückziehen. So haben inzwischen auch Ölkonzerne wie BP und Shell das Land verlassen. Auch Autohersteller wie Mercedes und Volkswagen stellen dort ihre Geschäft komplett ein, ebenso wie Apple oder Samsung, Mastercard und Netflix. Mit dem rigorosen Schnitt gehen viele Konzerne über den Rahmen der vom Westen verhängten Wirtschaftssanktionen hinaus. Dafür sind Unternehmen sogar bereit, Investitionen in Milliardenhöhe abzuschreiben.

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