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Gegen Zensur in Russland

"Krautreporter" startet Hilferuf für russische Nachrichtenseite "Meduza"

Weil der Kreml mit "Meduza" eine der letzten unabhängigen Nachrichtenseiten in Russland sperren ließ, ist es kaum noch möglich, unzensierte Artikel im russischen Internet zu lesen. Mit der Hilfe von "Krautreporter" sammelt die Redaktion nun Hilfsgelder.

Andreas Marx14.03.2022 10:36
Protestzug gegen den Ukraine-Krieg vom 13. März in Berlin –
Protestzug gegen den Ukraine-Krieg vom 13. März in Berlin – Foto: Imago

Im Zuge der umgreifenden Zensur in Russland wurde am 4. März auch "Meduza" aus dem russischen Internet verbannt. Nun ist die Finanzierung der unabhängigen Nachrichtenseite gefährdet: Während die letzten Journalisten im Zuge des Ukraine-Kriegs Russland verlassen mussten, verlor "Meduza" auch den Zugang zu den Beiträgen seiner 30.000 Mitglieder.

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