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Mode- und Luxusmarken in Kriegszeiten

Ukraine-Krieg bringt den Aufschwung im Luxussegment ins Wanken

Die Luxusbranche galt bislang nicht als besonders politisch. Im Ukraine-Krieg zeigt sie jedoch Gesicht und schließt nicht nur ihre Läden in Russland, sondern auch die Online-Shops. Obwohl sie damit riskiert, den gerade wiedererlangten Aufschwung nach der Corona-Pandemie zu gefährden.

Claudia Bayer11.03.2022 08:24
Auf der Mailänder Fashion Week trugen engagierte Besucher – wie hier vor der Armani-Show – ihren Protest gegen den Ukraine-Krieg zu Schau –
Auf der Mailänder Fashion Week trugen engagierte Besucher – wie hier vor der Armani-Show – ihren Protest gegen den Ukraine-Krieg zu Schau – Foto: Imago

Normalerweise ist man politische Aktionen und Äußerungen von der Luxusindustrie nicht gewohnt. Jetzt, da Putin einen Krieg vom Zaun gebrochen hat, tut sich dann doch etwas. Die Luxusbranche hat, wie andere Unternehmen auch, nicht nur ihre Läden und Geschäftsstellen in Russland geschlossen. Auch die Online-Shops wurden runtergefahren.

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