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"Hamburger Morgenpost"

Verleger Arist von Harpe und seine Pläne für die "Mopo"

Es war ein gewagter Test. Als erste deutsche Tageszeitung erschien die "Hamburger Morgenpost" vor zwei Wochen mit zwei Titelbildern und einer veränderten Redaktionsstruktur. Jetzt hat der Verleger Arist von Harpe nach heftigen Leserprotesten das Konzept wieder zurückgenommen. Ein Interview mit der "Mopo"-Führung über ein gekipptes Konzept, steigende Papierpreise und den Erlebnispark Discovery Dock.

Gregory Lipinski11.03.2022 15:05
v. r.: "Mopo"- Geschäftsführer Arist von Harpe, Chefredakteur Maik Koltermann und CSO Sascha Ngari –
v. r.: "Mopo"- Geschäftsführer Arist von Harpe, Chefredakteur Maik Koltermann und CSO Sascha Ngari – Foto: "Mopo"

"Die Welt steht ein bisschen Kopf!“ So überschrieb Chefredakteur Maik Koltermann Mitte Februar einen Text „in eigener Sache“. Gemeint war ein neues Redaktionskonzept für die „Hamburger Morgenpost“, einmalig in der deutschen Presselandschaft. Künftig sollte die Zeitung von der Waterkant mit zwei Titelbildern erscheinen, die ihre beiden redaktionellen Stärken hervorhob: Lokales und Sport. So fanden sich auf der Vorderseite die wichtigsten Nachrichten aus der Elbmetropole, auf der Rückseite machte ...

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