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Die Analyse der Nielsen-Werbetrends

Mehr Werbung für Einrichtung und Software - so startete das Jahr 2022

Neben den Dauerbrennern der Werbung – Lebensmittel und Konsumgüter – verdreifachten sich die Aufwendungen für Einrichtungsgegenstände und Software im Januar. Auch der Markt für Stimmungsaufheller und Schlafmedikation wurde angekurbelt.

Ann-Katrin Raudszus21.02.2022 13:52
Foto: IMAGO

Procter & Gamble führt im Januar 2022 die Liste der Werbungtreibenden mit Brutto-Werbeausgaben in Höhe von 85,758 Millionen Euro zwar an, sinkt aber um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Der Anteil des Komsumgüterkonzerns an den gesamten von Nielsen erhobenen Brutto-Werbeaufwendungen aus Deutschland lag bei 3,3 Prozent und somit deutlich vor dem zweitplatzierten Unternehmen Ferrero mit 1,4 Prozent. Dennoch gab der italienische Süßwarenhersteller mit 35,846 Millionen Euro 65 Prozent mehr aus als im Vorjahreszeitraum. Einen noch höheren Anstieg der Werbeaufwendungen erzielte nur der Pay-TV-Anbieter Sky mit einer knappen Verdoppelung der Aufwendungen in Höhe von 94,8 Prozent auf 21,581 Millionen Euro. Auch das Vergleichsportal Check 24 legt mit einem Plus von 38 Prozent zu und kam so auf 19,127 Millionen Euro.

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