RBB will Diversität in Belegschaft und Programm fördern
Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) will Diversität in den eigenen Reihen und im Programm fördern. Dazu führt die ARD-Anstalt nun die 50:50-Methode nach dem Vorbild der britischen BBC ein. Dem RBB gehe es um Geschlechterdiversität, aber auch um den Einbezug von Aspekten wie Einwanderungsgeschichten oder Behinderungen.
Eine Arbeitsgruppe habe dem RBB-Rundfunkrat am Donnerstag eine entsprechende "Diversity-Strategie" vorgestellt, heißt es in einer Mitteilung. Diese sehe mehrere Maßnahmen zur Förderung von Diversität vor, unter anderem die Einführung der 50:50-Methode der BBC, um kontinuierlich den Männer- und Frauenanteil in den Redaktionen und im Programm zu messen. Eine Probephase beim RBB läuft bereits, ab März wird die Methode offiziell integriert.