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Streit um Deutsche Welle

„Drohgebärde“: Verdi kritisiert Russlands Vorgehen gegen „Stern“, „Spiegel“ & Co.

Der Streit um die Deutsche Welle eskaliert. Russland fordert deutsche Leitmedien wie „Spiegel“ und „Stern“ auf, Auskunft über ihre Finanzierung zu geben. Verdi wertet den Schritt als „Drohgebärde“ Russlands.

Gregory Lipinski08.02.2022 15:27
Der russische Staatspräsident Wladimir Putin –
Der russische Staatspräsident Wladimir Putin – Foto: Imago

Nach der Schließung der Büros der Deutschen Welle in Moskau hat das russische Außenministerium mehrere namhafte Verlagshäuser aufgefordert, Auskunft über die Finanzierung ihrer Medien zu geben. Darunter sind nach MEEDIA-Informationen der „Stern“ sowie der „Spiegel“. Die angeschriebenen Medien sollten Russland bis zum heutigen Dienstag um 12 Uhr darüber informieren, ob sie direkt oder indirekt durch die Bundesregierung oder andere Länder finanziert werden, auch über etwaige Werbeverträge, also ob...

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