Auch die neue Impfkampagne wird im Nirwana verpuffen
Das Bundesministerium für Gesundheit will mit einer neuen „kreativeren" Kampagne auch die letzten Impfverweigerer an die Nadel locken. Und erntet dafür Hohn und Spott.
Nomen est Omen? – „Impfen hilft. Auch allen, die es nicht mehr hören können". Da müssen sich eine Menge Leute lachend auf die Schenkel geschlagen haben, als dieser Claim der neuen Impfkampagne bei Scholz & Friends durchgewunken und den Entscheidern im Bundesministerium für Gesundheit (BMG) vorgestellt wurde. Dass damit diejenigen, die noch nicht „genadelt" sind, ans Vakzin gelockt werden, ist wenig vorstellbar. Trotz Penetration. Immerhin sollen bis Ende März 60 Millionen Euro (inklusive Media) in die Hand genommen werden, um die ungeimpfte Bevölkerung quasi im Minutentakt daran zu erinnern, dass „Impfen hilft."