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Die neuesten Nielsen-Zahlen

Deutscher Werbemarkt wuchs im November langsamer

Nach sieben Monaten in Folge, in denen sich die Brutto-Werbeumsätze der deutschen Medien laut Nielsen um mehr als 10 Prozent gegenüber 2020 steigerten, beträgt das November-Wachstum nun nur noch 6,8 Prozent. Insbesondere das Fernsehen wuchs deutlich langsamer, besser als zuletzt lief es hingegen für die Printmedien.

Jens Schröder20.12.2021 11:10

Insgesamt setzten die von Nielsen ausgewerteten Werbeträger in Deutschland im November 4,40 Milliarden Euro mit Reklame um. Brutto versteht sich. Im Vergleich zum November 2020 entspricht das einem Plus von 6,8 Prozent. Überdurchschnittlich stark wuchs dabei das Fernsehen mit einem Plus von 9,6 Prozent auf 2,29 Milliarden Euro, die Zeitungen mit einem Zuwachs von 9,2 Prozent auf 527,2 Millionen Euro, die Out-of-Home-Reklame mit 8,6 Prozent mehr auf nun 278,8 Millionen Euro, sowie die Kinos, die im Vorjahreszeitraum weitgehend geschlossen waren und mit 6,8 Millionen Euro daher nun 710,9 Prozent mehr umsetzten als im November 2020.

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