Axel Springer passt Verhaltenskodex zu Beziehungen am Arbeitsplatz an
Der Medienkonzern Axel Springer hat seinen Firmen-Verhaltenskodex zu persönlichen Beziehungen am Arbeitsplatz angepasst. "Wir müssen und wollen klarer formulieren, welches Verhalten wir gerade von Führungskräften im Falle von möglichen Interessenskonflikten am Arbeitsplatz erwarten, und unser Handeln konsequent daran messen", heißt es in einem Schreiben von Personalvorstand Julian Deutz und Tilmann Knoll (Leiter Global People & Culture) an die Mitarbeiter.
Führungskräfte mit fachlicher beziehungsweise disziplinarischer Personalverantwortung müssen demnach Interessenkonflikte wie zum Beispiel eine Liebesbeziehung zu einem Mitarbeiter oder einer Mitarbeiterin in ihrem Zuständigkeitsbereich offenlegen. CEO Mathias Döpfner hatte eine entsprechende Änderung der Verhaltensregeln bereits angekündigt (MEEDIA berichtete).