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ProQuote Medien

Die Chefetage bleibt eine Männerdomäne

2012 gründeten rund 200 Frauen den Verein ProQuote Medien, um auf das Missverhältnis von Frauen und Männern in Führungspositionen der Medienbranche aufmerksam zu machen. Was als Stammtischrunde begann, findet in immer mehr Unternehmen Gehör.

Ann-Katrin Raudszus10.12.2021 10:55
Der Vorstand von ProQuote Medien (v.l.): Sarah Stendel, Sarah Khan-Heiser, Edith Heitkämper, Liske Jaax, Maren Weber, Eva Lindner, Caroline Schmidt.
Der Vorstand von ProQuote Medien (v.l.): Sarah Stendel, Sarah Khan-Heiser, Edith Heitkämper, Liske Jaax, Maren Weber, Eva Lindner, Caroline Schmidt. Foto: ProQuote Medien

Über die ungleichen Karrierechancen von Frauen in der Arbeitswelt wird in den Medien häufig berichtet. Schließlich treffen Forderungen wie: „Mehr Frauen in Führungspositionen“ oder „Gleichberechtigung im Beruf “ immer noch den Nerv der Zeit. Rund 50,7 Prozent der deutschen Bevölkerung könnte immerhin zu den potenziell Benachteiligten gehören. Doch was sich so gut anhört und liest in Rundfunk-, Print- und Onlinebeiträgen, hat selten viel gemein mit dem gelebten Redaktionsalltag. Seit 2012 veröffe...

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