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Auf die Delegierten kommt es an

Warum BDZV-Präsident Döpfner jetzt mehr Vertrauen schaffen muss

Das BDZV-Präsidium stärkt Mathias Döpfner als Cheflobbyist den Rücken. Jetzt muss der Springer-Chef die Chance nutzen, um seine Kritiker zu überzeugen. Schafft er dies nicht, droht dem Verband eine dauerhafte Spaltung, meint MEEDIA-Redakteur Gregory Lipinski.

Gregory Lipinski25.11.2021 13:21
Mathias Döpfner –
Mathias Döpfner – Foto: Imago

Die Aufregung ist groß. Seit Wochen empört eine private Handy-Nachricht von Mathias Döpfner an den Schriftsteller Benjamin von Stuckrad-Barre die Medienwelt. Verlagsmanager und "Stern"-Chefredakteur Florian Gless forderten den Rücktritt des Springer-Chefs als Präsident des Bundesverbands Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV). Jetzt hat das Präsidium dem 58-Jährigen den Rücken gestärkt. Das Gremium sieht keinen Grund an der „sehr erfolgreiche Arbeit des Präsidiums“ zu rütteln – sprich: an Mathias Döpfner.

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