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TV und Streaming

Die Revolution der Bewegtbildnutzung

Insbesondere junge Menschen schauen immer weniger lineares Fernsehen und immer mehr Streams auf Abruf. Ein Problem vor allem für die Privatsender, denen ihr lange Jahre erfolgreiches Geschäftsmodell abhanden geht. Die große MEEDIA-Nutzungsanalyse.

Jens Schröder11.11.2021 13:24
Foto: Imago / agefotostock

Noch 2015 war die Situation in Sachen Bewegtbildkonsum in Deutschland eindeutig: 209 der 220 täglichen Minuten entfielen auf das lineare Fernsehen. Die restlichen elf Minuten teilten sich auf fünf Minuten YouTube und Mediatheken sowie sechs Minuten DVDs auf. So ermittelte es die Langzeit-Studie "ARD/ZDF Massenkommunikation". Seit den 1960er-Jahren hatte das lineare Fernsehen das Thema Bewegtbild dominiert, Video, DVD, erste Internet-Videos – sie alle konnten dem Massenmedium TV nichts anhaben.

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