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Michael Radomski, Uplink Network

"Teile von SPD und Grünen wollen UKW 2029 abschalten"

Ist DAB+ die Zukunft des Radios oder doch bloß eine Brückentechnologie auf dem Weg hin zu flächendeckendem Streaming? Und wird das gute, alte UKW bald per Regierungs-Beschluss abgeschaltet? Diese Fragen treiben die Rundfunkbranche im Vorfeld einer neuen Regierung mal wieder um. MEEDIA sprach mit Michael Radomski, Chef des Sendernetz-Betreibers Uplink Network über das Gespenst der UKW-Abschaltung.

Stefan Winterbauer10.11.2021 09:15
Michael Radomski –
Michael Radomski – Foto: Uplink

Uplink ist im Geschäft mit UKW-Sendeanlagen ein großer Player. Die Firma wickelt den UKW-Betrieb für diverse Privatradios, aber auch für ARD-Programm von NDR über RBB bis hin zum Saarländischen Rundfunk ab. Der Deal mit der ARD verschaffte Uplink seinerzeit ein dickes Umsatz-Plus. Nachdem 2012 das Telekommunikationsgesetz geändert wurde und die restriktive Vergabe von Senderechten endete, gründete der frühere Drillisch-Manager Michael Radomski 2013 Uplink Network. Schon länger arbeitet Radomski ...

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