Holger Friedrich zum Fall Springer und zum BDZV
Es gibt mal wieder eine Wortmeldung von Holger Friedrich, dem Verleger der "Berliner Zeitung". Im eigenen Blatt veröffentlichte er eine lange Abhandlung zur Causa Döpfner und Springer mit besonderem Augenmerk auf den BDZV. Für Friedrich legt die Affäre rund um die SMS des Springer-CEOs die "reformunwillige Struktur" des BDZV offen.
Holger Friedrich beginnt seinen Text (€) mit dem Bekenntnis, dass er als Verleger in die redaktionellen Abläufe eingegriffen habe. Offenbar eine Anspielung auf die Kritik gegen Verleger Dirk Ippen, der die Veröffentlichung der Recherche zum Falle Reichelt in seinen Medien gestoppt hatte. Friedrich wiederum erklärt, er habe seine Redaktionen gebeten, dass sie sich nicht "in den Kanon der mitunter hämischen Berichterstattung deutscher Titel einreihen".