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Barbara Junge, Co-Chefredakteurin der "Taz"

"Szenario 2022": Die "Taz" und ihr Weg zur Wochenzeitung

Jetzt geht's ans Wochenende: Die "Taz" baut die Wochenendausgabe um. Der Schritt ist Teil der Transformation des Verlags. MEEDIA hat mit Co-Chefredakteurin Barbara Junge über den Relaunch, den Prozess und künftige Maßnahmen gesprochen.

Thomas Borgböhmer08.10.2021 09:35
Die Co-Chefredakteurin der "Taz": Barbara Junge –
Die Co-Chefredakteurin der "Taz": Barbara Junge – Foto: Anja Weber

"Szenario 2022" – so lautete der Titel eines Beitrags im Blog der "Taz". Über die Zukunft der Berliner Tageszeitung hatte damals, im Jahr 2018, niemand Geringeres geschrieben als der damalige Geschäftsführer Karl-Heinz Ruch. Dort zeichnete er das Bild einer digitalen "Taz" in einer Ära ohne gedruckte Tageszeitung. Nicht nur wegen sinkender Auflagen, sondern auch wegen steigender Kosten. Ende 2019 ging Ruch in den Ruhestand, die vor vier Jahren gestartete Transformation im Verlag biegt mit Blick auf 2022 auf die Zielgerade ein.

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