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Verleihung am 30. September
Das sind die 40 Nominierten für den Deutschen Journalistenpreis

Foto: Imago
40 Artikel aus acht verschiedenen Themengebieten der Wirtschaft, recherchiert und geschrieben von 86 Autorinnen und Autoren, hat die Jury für die diesjährige 15. Vergabe des Deutschen Journalistenpreises (djp) nominiert.
Die nominierten Artikel sind laut The Early Editors Club (TEEC) in siebzehn verschiedenen Medien erschienen. An der Spitze der Nominierten liegen die Redaktionen der „Süddeutschen Zeitung“ mit neun und der „Zeit“ mit sieben Nominierungen.
Weitere Texte stammen aus dem „Manager Magazin“, den Wirtschaftsmagazinen „Capital“ und „Euro“, dem „Spiegel“, von der „Wirtschaftswoche“ und dem „Handelsblatt“, aus der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, der „Börsen-Zeitung“ und der „Welt“-Gruppe, vom „Tagesspiegel“ und der „Stuttgarter Zeitung“, von der Nachrichtenagentur Reuters und „netzpolitik.org“ sowie aus den Redaktionen der „Neuen Zürcher Zeitung“ und des Norddeutschen Rundfunks. Insgesamt lagen den 74 Jurymitgliedern 380 Beiträge aus 78 verschiedenen Medien vor.
Im Folgenden ein Überblick über die Nominierten:
Bank & Versicherung
Christoph Giesen, Jan Diesteldorf, Lena Kampf, Hannes Munzinger, Frederik Obermaier, Klaus Ott, Nicolas Richter, Jörg Schmitt, Meike Schreiber, Ralf Wiegand und Nils Wischmeyer
„Der Mann, der Wirecard stürzte“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 20.05.2021
Philipp Krohn, Markus Frühauf, Jan Hauser, Christoph Hein, Martin Hock, Hanno Mußler und Dr. Philip Plickert
„Wenn 0 Prozent zu viel Zins ist“, „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 17.03.2021
Bernd Neubacher
„Havarie in Heilbronn“, „Börsen-Zeitung“ vom 11.06.2021
Oliver Hollenstein und Oliver Schröm
„Das Warburg-Drama“, „Manager Magazin“ vom 14.04.2021
Martin Reim und Markus Hinterberger
„Wie geht es der Lebensversicherung?“, „Euro“ vom 19.05.2021
Bildung & Arbeit
Hatice Akyün
„Raus aus der Manege“, „Der Tagesspiegel“ vom 20.12.2020
Alexander Fanta und Daniel Laufer
„Wie Huawei seine Angestellten in Europa kontrolliert“, „netzpolitik.org“ vom 13.01.2021
Lea Hampel
„Er hat sich stets bemüht“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 01.04.2021
Max Rauner
„Am anderen Ende der Leitung“, „Zeit Wissen“ vom 20.04.2021
Ann-Kathrin Nezik
„Frauen sind fast unsichtbar“, „Die Zeit“ vom 06.08.2020
Philipp Alvares de Souza Soares und Michael Freitag
„Der Bore-out“, „Manager Magazin“ vom 21.05.2021
Innovation & Nachhaltigkeit
Leo Klimm
„Heu wie Geld“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 19.06.2021
Anja Stehle
„Ein deutsches Schweineleben“, „Neue Zürcher Zeitung“ vom 13.05.2021
Kai Müller
„Wie viel darf ein Medikament kosten, das über Leben entscheidet?“, „Der Tagesspiegel“ vom 13.06.2021
Thomas Schulz, Martin U. Müller und Cornelia Schmergal
„Eine Ampulle Hoffnung „, „Der Spiegel“ vom 23.10.2020
Lisa Nienhaus
„Wenn man nichts hat, gibt einem das die Freiheit, furchtlos zu sein“, „Zeit Magazin“ vom 25.02.2021
Wolfgang Bauer
„Die letzte Wiese“, „Die Zeit“ vom 28.01.2021
IT & Kommunikation
Leo Klimm
„Martha und die neue Zeit“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 04.07.2020
Christoph Giesen und Boris Herrmann
„Systemfehler“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 21.10.2020
Niklas Wirminghaus
„Quantenvorsprung“, „Capital“ vom 01.10.2020
Anette Dowideit, Christina Brause, Tina Kaiser und Maximilian Kalkhof
„Chinas heimliche Propagandisten“, „Welt am Sonntag“ vom 13.06.2021
Thomas M. Kuhn
„Anschlag auf den König“, „Wirtschaftswoche“ vom 07.05.2021
Mobilität & Logistik
Angelika Slavik und Max Hägler
„Unterm Rad“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 13.03.2021
Arno Schütze, Klaus Lauer und Michael Nienaber
„Insider – TUI verhandelt über weitere Staatsgelder „, Reuters vom 10.11.2020
Reto U. Schneider und Aline Wanner
„Die San Padre Pio war ihr Schicksal“, „NZZ Folio“ vom 04.01.2021
Claas Tatje und Henning Sussebach
„Plötzlich leer“, „Die Zeit“ vom 25.02.2021
Vermögensverwaltung
Jan Schmidbauer, Jannis Brühl und Harald Freiberger
„Hahaha“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 05.02.2021
Kathrin Werner
„Geld, Macht und Frauen“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 29.05.2021
Olga Scheer
„Im Netz der Bauernfänger“, „Neue Zürcher Zeitung“ vom 21.04.2021
Lisa Hegemann und Heike Buchter
„Ausgehyped“, „Die Zeit“ vom 03.02.2021
Thomas Steinmann, Monika Dunkel und Stefan Schaaf
„Die Palmölspur“, „Capital“ vom 17.06.2021
Weltwirtschaft
Michael Höfling
„Wer das Rentenalter in Südeuropa nicht hinterfragt, schwächt den ganzen Kontinent“, „Die Welt“ vom 04.01.2021
Nils Wischmeyer und Kai Strittmatter
„Auf Beutezug in Afrika“, „Süddeutsche Zeitung“ vom 05.05.2021
Angela Köckritz
„Lieb und teuer“, „Die Zeit“ vom 17.06.2021
Margret Hucko
„Chinas Stromschlag“, „Manager Magazin“ vom 22.01.2021
Offenes Thema
Ulrich Stolte
„Heuschreckenfraß“, „Stuttgarter Zeitung“ vom 20.04.2021
Peter Hornung, Lea Busch und Nils Wischmeyer
„Energieversorger: Mit der Schufa gegen „Bonushopper““, Norddeutscher Rundfunk vom 08.09.2020
Christian Wermke, Nicole Bastian, Mathias Brüggmann, Thomas Hanke, Dana Heide, Daniel Imwinkelried, Katharina Kort, Martin Kölling, Kerstin Leitel, Sandra Louven und Axel Postinett
„Digital und dezentral“, „Handelsblatt“ vom 26.03.2021
Ursula Schwarzer und Martin Mehringer
„Stunde der Revanche“, „Manager Magazin“ vom 20.11.2020
Caspar Tobias Schlenk und Niklas Wirminghaus
„Schreck 24“, „Capital“ vom 01.01.2021
Mit Unterstützung namhafter Unternehmen aus verschiedenen Branchen lobt TEEC, das Netzwerk für Wirtschaft, Medien und Wissenschaft zum Informationsaustausch und zur Förderung des Qualitätsjournalismus, den Deutschen Journalistenpreis seit 2007 jährlich aus. Partner sind BASF, Daimler, DWS, HSBC Deutschland, Huawei, HypoVereinsbank, Pictet, Randstad und Signal Iduna. Als Preisgeld sind 40.000 Euro ausgelobt.
Am 30. September werden ab 19 Uhr in einem Live-Stream aus Frankfurt die Preisträger bekannt gegeben. Acht Jurorinnen und Juroren vor Ort würdigen die Siegerbeiträge je Themengebiet. Alle Nominierten sind virtuell dabei.
bek