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Erst das Diba, jetzt das Dibadu

ING streicht nun auch sein Soundbranding aus der Kommunikation

Wer beim aktuellen Spot der ING Bank genau hinhört, hat es bereits erkannt: Er endet nicht mehr mit dem seit inzwischen elf Jahren zunächst gesungenen und zuletzt gehauchten „Dibadibadu“. Ein großer Schritt im Rahmen der neuen Orientierung der Direktbank.

Claudia Bayer02.09.2021 13:09
Screenshot aus aktuellem TV-Spot der ING –
Screenshot aus aktuellem TV-Spot der ING – © ING

Die ING Bank hat eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Nachdem die Direktbank 1965 als „Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung (BSV)“ gegründet wurde, gab es mehrere Umfirmierungen und Übernahmen. Zuletzt 1998, als die niederländische ING Groep 49 Prozent des inzwischen unter „Allgemeine Deutsche Direktbank" firmierende Geldinstitut übernahm. Ein Jahr später erfolgte die Namensänderung in Diba (für Direktbank). Seit 2003 gehört die (damals immer noch) Diba vollständig den Holländern. Wiederum ein Jahr später erfolgte die nächste Namensänderung, aus DiBa wurde ING-DiBa. Im November 2018 verabschiedete sich die ING-Bank vom Zusatz DiBa und fügte dem neuen Logo stattdessen den Löwen hinzu, um weltweit ein einheitliches Kundenerlebnis zu bieten und bestmögliche Finanzprodukte offerieren zu können. Laut ING steht das gemeinsame Logo für dieses Markenversprechen.

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