Beschwerden im ersten Halbjahr
Diskriminierung wegen Geschlecht an Spitze der Beschwerden über Werbung
Geschlechterdiskriminierende Werbung ist der häufigste Grund für Beschwerdefälle beim Deutschen Werberat. Dazu zählt auch sexistische Werbung.
dpa05.08.2021 08:31
Das Selbstkontrollgremium der Werbewirtschaft registrierte im ersten Halbjahr 142 Beschwerdefälle in dieser Rubrik, wie der Rat am Donnerstag mitteilte. Das entspreche einer Steigerung um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mit 121 Fällen. Von den 142 Fällen sei die Werbung 46 Mal gestoppt oder geändert worden, der Werberat sprach zudem sechs Öffentliche Rügen als vergleichsweise harte Sanktion aus. 90 Fälle beanstandete das Gremium nicht.