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"Willkür nach Gutsherren-Art"

YouTube dreht Gunnar Kaiser den Geldhahn zu – und kassiert Schlappe vor Gericht

Das Landgericht Köln hat eine einstweilige Verfügung gegen YouTube erlassen. Die Plattform soll aufschlüsseln, welche Inhalte des Kanals "Kaiser TV" von Gunnar Kaiser gegen welche Richtlinien verstoßen. YouTube hatte Kaiser zuvor aus dem Partnerprogramm geworfen – ohne konkrete Gründe zu nennen.

Ben Krischke30.07.2021 08:37
Autor und YouTuber Gunnar Kaiser in einem seiner YouTube-Videos –
Autor und YouTuber Gunnar Kaiser in einem seiner YouTube-Videos – Foto: Screenshot

Durch den "Appell für freie Debattenräume" wurde der Autor und Creator Gunnar Kaiser einem breiten Publikum bekannt. Mittlerweile verdient er einen großen Teil seines Einkommens auf YouTube, wo er den Kanal "Kaiser TV" betreibt. Bis vor kurzem jedenfalls: Am 10. Juni diesen Jahres hat YouTube Kaiser ohne Vorwarnung oder Abmahnung aus dem YouTube-Partnerprogramm geworfen – und ihm damit über Nacht den Geldhahn zugedreht. Demonetarisierung nennt sich das. Eine entsprechende Nachricht, die MEEDIA vorliegt, erreichte Kaiser kurz nach Mitternacht:

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