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BVDW: Der Kampf gegen Intransparenz

Der Bundesverband digitale Wirtschaft (BVDW) unterstützt die Initiative „Shared Campaign Identifier“ (SCID). Mit Hilfe der universellen Kampagnenkennung soll es Werbungtreibenden und Agenturen leichter fallen, Kampagnen zu kontrollieren und Fraud zu entdecken.

Frank Puscher22.07.2021 12:18
Werbungtreibende wie Marco Buschmeier fordern von der Angebotsseite schon länger, dass es mehr Transparenz im programmatischen Werbesystem braucht –
Werbungtreibende wie Marco Buschmeier fordern von der Angebotsseite schon länger, dass es mehr Transparenz im programmatischen Werbesystem braucht – Foto: Delta Pronatura

„Wenn ich mir eines für den Programmatic-Markt wünsche, dann ist es mehr Transparenz“, betonte Carsten Schwecke, der CEO vom Vermarkter Media Impact. Faktisch sind es oft die Publisher und Vermarkter selbst, denen der Vorwurf der Intransparenz entgegen geschleudert wird. Einzelne Publisher zählen tausende Unternehmen zu ihren „Partnern“, von denen sie Werbebuchungen annehmen. Und diese Partner vertreiben mitunter die gleichen Kampagnen. Somit kann es sein, dass der Werbungtreibende deutlich mehr für seine Platzierung bezahlt als nötig, nur weil eine bestimmte DSP (Demand Side Platform) schneller war, ohne dabei irgendeinen Mehrwert zu liefern.

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