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Kinga Rustler und Marc Schmitz über "Watson"

"Haltung ist wichtig, aber wir wollen nicht nur in die links-liberale Richtung gehen"

Junge Medien hatten es in letzter Zeit wirklich nicht leicht. "Bento" und "Noizz" wurden eingestellt, "Ze.tt" bei "Zeit Online" integriert. Den deutschen Ableger von „Watson“ gibt es dagegen weiterhin. MEEDIA hat mit Chefredakteurin Kinga Rustler und Marc Schmitz, CEO der Ströer Content Group, gesprochen – über die Ausrichtung des Portals, Traffic-Ziele und aufkommende Konkurrenz.

Thomas Borgböhmer08.07.2021 11:37
Marc Schmitz und Kinga Rustler –
Marc Schmitz und Kinga Rustler – Foto: Di Matti

Frau Rustler, das Ende der „HuffPost“ im März 2019 haben Sie als stellvertretende Chefin miterlebt. Im Vorjahr hat sich das Feld der jungen Medien weiter ausgedünnt: „Bento“ und „Noizz“ eingestellt, „Ze.tt“ ist bei „Zeit Online“ integriert, "Watson" ist noch da. Wie fühlt es sich an, wenn es im Kreis der jungen Medien immer leerer wird?

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