Bittere Bilanz
Condé Nast US muss deutsche Tochter immer stärker stützen
Beim Münchener Verlagshaus Condé Nast sind die wirtschaftlichen Aussichten für 2020 und 2021 nicht rosig. Der US-Mutterkonzern ist gezwungen, seiner deutschen Tochter finanziell immer stärker den Rücken freizuhalten. Das geht aus einer aktuell veröffentlichten Bilanz hervor.
Gregory Lipinski23.06.2021 12:34
In der Belegschaft des Münchener Verlagshauses Condé Nast wächst die Unruhe. Gestern informierte die neue Geschäftsführerin Natalia Gamero Del Castillo die Mitarbeiter über harte Personaleinschnitte. Rund 50 Stellen will das Printhaus in Deutschland abbauen, zu dem Hochglanztitel wie „Vogue“, „Glamour“ oder „GQ“ zählen.