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"Bild"-TV

Warum "Bild"-Chef Julian Reichelt bei seinen Fernsehplänen mehr einfallen muss

Der Start von „Bild“ als Fernsehsender im Wahljahr ist geschickt gewählt. Chefredakteur Julian Reichelt muss sich aber in der Programmstruktur viel breiter aufstellen, um im hart umkämpften Fernsehgeschäft Fuß zu fassen, findet MEEDIA-Redakteur Gregory Lipinski.

Gregory Lipinski15.04.2021 14:00
Das Verlagsgebäude von Axel Springer –
Das Verlagsgebäude von Axel Springer – Foto: imago images / Jürgen Ritter

Markus Söder oder Armin Laschet – der Machtkampf um das Kanzleramt ist eröffnet. Seit Tagen schlagen sich der CSU- und der CDU-Chef darum, wer Angela Merkel als Bundeskanzlerin beerbt. Immer dabei der Online-Auftritt des Boulevardblatts „Bild“. Fast im Stundentakt reiht sich hier eine Sondersendung an die andere. Jetzt will „Bild“-Chef Julian Reichelt die rote Gruppe auf breitere Standbeine stellen. Dazu soll die wichtigste Medienmarke des Berliner Medienunternehmens Axel Springer kurz vor den Bundestagswahlen auch als klassischer Fernsehsender aktiv werden.

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