Kampagnen
Überall kann Garten sein
Hornbach setzt ein 1.250 Quadratmeter großes Zeichen für mehr Grün in den Städten

Hornbach lässt 1.250 qm Hausfassade zu einem Garten werden – Foto: Heimat Werbeagentur
In seiner neuen Frühjahrskampagne will der Baumarkt Hornbach beweisen, dass städtisches Grau nicht sein muss. Denn, so das Motto: Überall kann Garten sein.
Was haben eine Straßenkreuzung, ein rostiges Autowrack und eine U-Bahn-Treppe gemeinsam? Sie sind in der Regel grau und unattraktiv. Aber, es sind auch perfekte Orte, um prächtigste Gärten anzupflanzen. Genau das beweist Hornbach mit seiner neuen Frühjahrskampagne „Überall kann Garten sein.“
Als ein Statement für mehr Grün in den immer stärker versiegelten Innenstädten verwandelt der Projektbaumarkt graue Ecken der Großstädte in bunte Gärten und beweist: Eine grüne Idylle kann wirklich überall entstehen.
Gewohnt bildgewaltig zeigen sie das mit einer aufwändigen Aktion, deren Entstehung im Kampagnenspot zu sehen ist. In der Hauptrolle: eine graue Hausfassade an einer vielbefahrenen Straßenkreuzung und eine Gruppe, bestehend aus Landschaftsgärtnern und Bühnenbauern, die auf der gigantischen Fläche am Baugerüst ums Haus einen spektakulären Aufbau startet. Tausende Frühblüher, Büsche, Bambussträucher und Efeuranken werden zur Fläche gebracht und neun Tage lang dort verpflanzt. Auf insgesamt 1.250 Quadratmetern. Am Ende der Mühen steht ein riesiger Garten an einer sonst eher farblosen Straßenkreuzung.
Überall Pop-up-Gärten
Der „Fassadengarten“ soll, trotz seiner Größe – sie entspricht zwei durchschnittliche Eigenheim- oder vier Reihenhausgärten – nicht der Einzige bleiben.

Auch andere Sinnbilder städtischer Tristesse werden nach und nach in grüne Oasen verwandelt: ein rostiges Auto, eine Litfaßsäule, ein U-Bahn-Eingang.

„Die Sehnsucht nach Grün ist ungebrochen“, sagt Thomas Schnaitmann, Markenverantwortlicher bei Hornbach. „Unsere Kampagne zeigt ganz konkret: Jeder hat den Platz für einen Garten. Denn der kann überall entstehen – egal ob vertikal an einer riesigen Hauswand oder einfach auf dem Balkon.“

Pflanzen nicht für die Biotonne
Die eingesetzten Pflanzen sollen zum Abschluss der Aktion übrigens nicht einfach vernichtet werden. Vielmehr plant Hornbach sie an gemeinnützige Organisationen zu spenden. Die können die Pflanzen dann beispielsweise im Rahmen von Urban-Gardening-Aktionen überall in den Städten einsetzen. Womit das zweite Ziel der kurzen Aktion ebenfalls einen guten Abschluss findet: graue Städte langfristig etwas bunter zu machen.
Die Kampagne startet am 8. April in TV sowie Out of Home und wird online und in den sozialen Medien ausgweitet.
Credits:
Auftraggeber: Hornbach Baumarkt, Bornheim, verantwortlich: Thomas Schnaitmann; Agentur: Heimat Werbeagentur, Berlin, Guido Heffels (Kreation); Filmproduktion: Liesel Filmproduktion, Berlin, Jonas Schubert (Regie); Sounddesign: Loft Studios, Berlin