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"Spiegel" wegen irreführender Überschrift kritisiert

Burda verkaufte Masken an das Gesundheitsministerium

Der Burda-Verlag hat dem Gesundheitsministerium bei der Maskenbeschaffung geholfen. Insgesamt wurden 570.000 Masken für knapp 909.000 Euro geliefert. "Der Spiegel" wird wegen seiner Berichterstattung über Jens Spahns Ehemann hierzu kritisiert.

dpa22.03.2021 07:40
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn –
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn – Foto: Imago

Hubert Burda Media hat dem Bund in der ersten Hochphase der Corona-Pandemie im vergangenen Frühjahr beim Beschaffen damals knapper Schutzmasken geholfen. Dem Gesundheitsministerium seien im April 2020 rund 570.000 Masken mit einer Rechnungssumme von 909.451,86 Euro geliefert worden, teilte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage am Sonntag mit. Zuerst berichtete der "Spiegel" darüber. Die Hilfe habe der Vorstand angeboten. Es seien keine Provisionen an Mitarbeiter der Hubert Burda Media GmbH gezahlt worden.

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