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Nach Intendantenwahl beim SR

Kein Aufbruch bei der ARD

Den ARD-Anstalten drohen massive Einbußen bei den Beitragseinnahmen. Sie sollten ihre föderalen Strukturen aufbrechen, wenn sie nicht in die Kostenklemme geraten wollen. Sonst wird die ARD nicht zukunftsfähig.

Gregory Lipinski26.02.2021 10:00
IMAGO / Future Image

Die Wahl war kein Selbstläufer. Mehrere Anläufe waren nötig, um sich auf den neuen Intendanten des Saarländischen Rundfunks festzulegen. Erst am zweiten Tag hatten die Mitglieder des Rundfunkrats einen neuen Kandidaten gefunden: Martin Grasmück, ein hauseigenes Gewächs des Senders. Die Wahl für den 50-Jährigen ist ein klares Signal. Die ARD will weiter an den eigenständigen Sendern in ihrem föderalen Verbund festhalten.

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